Gefahr der Florenverfälschung durch Neophyten
Vor allem durch in den Wald eingebrachte Gartenabfälle droht eine Verdrängung der für den Lennebergwald typischen und an unsere Boden- und Klimaverhältnisse angepasste Pflanzenwelt.
Teilweise werden auch durch Vögel oder den Wind Samen aus der Umgebung in den Wald eingebracht. Deshalb empfiehlt sich auch im privaten Bereich und in den Siedlungen die Anpflanzung heimischer Pflanzen.
Manche fremden Pflanzenarten breiten sich auch sehr stark aus und verhindern den Aufbau stabiler Wälder.
Im Lennebergwald besonders bedrohlich sind in dieser Hinsicht :
Götterbaum, Landreitgras , Mahonie , Robinie , punktuell Goldrute , Knöterich und verschiedene Bambusarten
Erfolgreich zurückgedrängt wurden der Riesenbärenklau und - zumindest weitgehend - die Spätblühende Traubenkirsche
